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Die SRH im ARD-Radiofeature zu Lauterbachs Krankenhausreform

Was bringt die Krankenhausreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach? Diese Frage beleuchtet die Wissenschafts- und Investigativjournalistin Martina Keller ausführlich in einem ARD-Radiofeature. Dazu begleitete sie auch die SRH als Klinikträger.

Ein aktuelles Radiofeature der ARD befasst sich ausführlich mit der Reform der Kliniklandschaft in Deutschland. Der Titel: „Lauterbachs Revolution? - Doku über den Kampf gegen die Krankenhausreform.“ Dafür begleitete die Wissenschafts- und Investigativjournalistin Martina Keller über mehrere Monate unter anderem die SRH als einen der größten Gesundheits- und Bildungsanbieter Deutschlands und Träger mehrerer Kliniken.

In ihrem fast einstündigen Bericht beleuchtet Keller die Komplexität der Kliniklandschaft in Deutschland, die zunehmend angespannte Situation um defizitäre oder sogar insolvente Häuser sowie die Diskussion um die Ausgestaltung der dringend notwendigen Reform der Krankenhauslandschaft. Die Neuorganisation der stationären medizinischen Versorgung im Landkreis Sigmaringen wählt Martina Keller dabei exemplarisch für die bundesweit sehr hohe Komplexität der Diskussion und die vielschichtige Gemengelage verschiedenster Interessensgruppen.

So sprach die Redakteurin in den vergangenen Monaten mehrmals dem Vorstandsvorsitzenden der SRH, Prof. Dr. Christof Hettich, zu diesem Thema, auch über die grundsätzliche Frage, ob Gesundheit überhaupt etwas kosten dürfe: „Jeder klatscht sofort, wenn man sagt: Gesundheit ist kein Wirtschaftsgut. Wenn man finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, damit es Menschen gesundheitlich besser geht, dann darf das Geld nicht [beispielsweise] für eine hohe variable Vergütung verwendet werden – das würde ich sofort unterschreiben. Aber es ist nicht zu Ende gedacht: Wirtschaften ist für mich erst einmal etwas Positives. Wirtschaften hat für mich zu tun mit einem verantwortlichen, nachhaltigen Umgang mit Wirtschaftsgütern, mit Ressourcen überhaupt. Und ein verantwortlicher Umgang [mit Ressourcen] kann nicht falsch sein.“

Foto: Prof. Dr. Christof Hettich
Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH
Wirtschaften hat für mich zu tun mit einem verantwortlichen, nachhaltigen Umgang mit Wirtschaftsgütern, mit Ressourcen überhaupt.
Prof. Dr. Christof Hettich, SRH-Vorstandsvorsitzender

Des Weiteren beschäftigt sich der Beitrag unter anderem mit der Frage, ob es überhaupt stimme, dass, wenn ein Rettungswagen in lebensbedrohlichen Notfällen nicht die nächstgelegene Klinik anfahre, es Menschenleben kosten könne.

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Leiter Unternehmenskommunikation

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