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Bildungs- und Gesundheitsanbieter SRH steigert Umsatz und stellt Weichen auf weiteres Wachstum

Der gemeinnützige Stiftungskonzern hat 2022 seinen Umsatz auf rund 1,3 Milliarden Euro steigern können • Massiv gestiegene Energie- und Sachkosten vor allem im Gesundheitsbereich belasten das Jahresergebnis • Weiterentwickelte Unternehmensstrategie soll das Angebot weiter verbessern und ergänzen

Die SRH, eines der größten Bildungs- und Gesundheitsunternehmen Deutschlands, hat die vorläufigen Ergebnisse aus dem Geschäftsjahr 2022 bekanntgegeben. Demnach hat der gemeinnützige Stiftungskonzern das vergangene Jahr mit einem Umsatz von 1.322,0 Mio. Euro* abgeschlossen – das entspricht einer Steigerung um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (2021: 1.288,0 Mio. Euro). Das Jahresergebnis wurde durch massiv gestiegene Sach- und Energiekosten belastet. Dennoch hat die SRH das Jahr mit einem positiven Betriebsergebnis in Höhe von 7,0 Millionen Euro* abschließen können. Im Vorjahr war ein Betriebsergebnis von 24,4 Mio. Euro erzielt worden. Die SRH beschäftigt wie im Vorjahr rund 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Gesundheitsbereich unter dem Eindruck massiv gestiegener Sach- und Energiekosten

„Besonders unser Gesundheitsbereich hatte ein herausforderndes Jahr zu meistern“, sagte Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH. „Allein die Mehrkosten für Medizinisches Material, Lebensmittel und Energie schlagen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit rund 35 Millionen Euro zu Buche. Dazu kommt ein vollkommen unzureichendes Finanzierungssystem der Kliniken in Deutschland, das natürlich auch unsere Häuser trifft.“

Prof. Dr. Christof Hettich: Wirtschaftlich sehr solide aufgestellt, werden auch weiterhin reinvestieren

Christof Hettich blickt aber mit Zuversicht in die Zukunft: „Wir sind wirtschaftlich sehr solide aufgestellt und bauen unser Angebot in den Bereichen Bildung und Gesundheit kontinuierlich aus. Dafür investieren wir auch künftig jährlich etwa 100 Millionen Euro.“ So konnte der Umsatz durch rein organisches Wachstum gesteigert werden; Akquisitionen wurden im vergangenen Jahr keine getätigt.

Einen großen Vorteil gegenüber anderen Gesundheits- oder auch Bildungsanbietern sieht Hettich in der Tatsache, dass die SRH ein gemeinnütziger Stiftungskonzern ist: „Wir sind nicht kapitalgetrieben, müssen keine Dividenden oder ähnliches auszahlen, sondern können uns voll und ganz darauf konzentrieren, den uns anvertrauten Menschen ein bestmögliches Angebot für Gesundheit und Bildung zu machen.“

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Wir sind wirtschaftlich sehr solide aufgestellt und bauen unser Angebot in den Bereichen Bildung und Gesundheit kontinuierlich aus.
Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH

Weiterentwickelte Unternehmensstrategie stellt die Weichen auf weiteres Wachstum

Im Juni dieses Jahres hatte die SRH ihre neue Unternehmensstrategie bekanntgegeben. Sie sieht vor, die Vorreiterrolle des Stiftungskonzerns in den Bereichen Bildung und Gesundheit deutlich auszubauen: mehr Digitalisierung, weitere Standorte und flexiblere Angebote sollen zusätzliches Wachstum generieren und noch mehr Menschen erreichen.

„In einem sehr schwierigen Umfeld gute Ergebnisse zu erzielen, ist das Verdienst unserer sehr engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit viel Leidenschaft und Herz die Menschen in den Mittelpunkt stellen“, ergänzte Prof. Dr. Christof Hettich. „Darauf bin ich sehr stolz.“

*) Die angegebenen Zahlen berücksichtigen die geschätzten Ergebnisse des 2020 übernommenen Klinikums Burgenlandkreis und sind noch nicht auditiert.