Digitaler Start in das neue Semester – aufgrund der Corona-Pandemie startet das Sommersemester 2020 deutschlandweit an allen SRH Hochschulen zunächst im Online-Studienbetrieb. Als führender privater Hochschulträger und Vorreiter bei digitalen Lehr- und Lernmodellen ist die SRH Higher Education GmbH an ihren Hochschulen für das digitale Ausnahmesemester bestens aufgestellt.
Die SRH Hochschulen bieten an 26 Standorten mit fast 15.000 Studierenden mehr als 150 Studiengänge an. „Für die SRH Hochschulen war schnell klar, dass das Sommersemester 2020, das unter dem besonderen Vorzeichen von COVID-19 steht, stattfinden kann und digital durchgeführt wird“, so Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Winterberg, Geschäftsführer der SRH Higher Education GmbH. Dank der ohnehin schon starken digitalen Ausrichtung konnte binnen einer Woche die Lehre auf eine digitale Lehre umgestellt werden – an mehreren Hochschulen sogar innerhalb nur eines Tages. Die Umstellung in Rekordzeit war durch drei Faktoren möglich: einem konzern-internen IT-Unternehmen, der bestehenden Infrastruktur an der eigenen Fernhochschule sowie der bereits stark digitalisierten Lehre an allen Hochschulen.
„Die Bereitstellung technischer Ressourcen ist eine notwendige Voraussetzung, allerdings nicht alles“, kommentiert Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH Holding. „Wir befassen uns konzernweit mit der Nutzung digitaler Möglichkeiten. Das schließt die Befähigung unserer Mitarbeiter, besonders unserer Dozenten, ein.“ An der internen Akademie für Hochschullehre, die sich intensiv mit digitalen Lernmethoden beschäftigt, werden Dozenten auf den digitalen Lehralltag vorbereitet. Darüber hinaus stehen Workshops und Tutorials zur Verfügung, um den Umgang mit digitalen Technologien und Bildungsangeboten zu professionalisieren.
Der enge Austausch mit Studierenden an den SRH Hochschulen ist insbesondere in Zeiten von Corona ein großer Vorteil: Auf maximal 3.000 Studierende pro Standort kommen über 100 Dozenten. Durch den niedrigen Dozenten-Studenten-Schlüssel von durchschnittlich 1:30 können Studierende persönlich und individuell betreut werden.
„Natürlich wird die Digitalisierung an Hochschulen durch Corona extrem beschleunigt. Wir sind froh, dass wir in diesem Bereich bereits über viel Expertenwissen verfügen und Studienbausteine digital umsetzen können. Mit dieser steilen Lernkurve wollen wir auch in die Post-Corona-Zeit starten“, so Prof. Winterberg. Der persönliche Austausch hat im Präsenzstudium einen zentralen Wert – dennoch sollen digitale Angebote auch nach Corona verstärkt eingesetzt und auf Basis weiterer Erfahrungen ausgebaut werden.
Neben strukturellen Voraussetzungen sind entsprechende didaktische Konzepte für ein digitales Sommersemester von zentraler Bedeutung. Durch das vor einigen Jahren von der SRH entwickelte CORE-Prinzip (Competence Oriented Research and Education) werden Fach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenz ausgebildet, um größtmögliche Praxisrelevanz sicher zu stellen und Studierende bestmöglich auf Herausforderungen des Arbeitsalltags vorzubereiten. „Auf Basis unseres CORE-Prinzips sind Studieninhalte und Methodik auf den Erwerb von Kompetenzen ausgerichtet, wobei die Fähigkeit Probleme zu lösen, eine zentrale Rolle einnimmt“, erläutert Prof. Winterberg. „Den Umgang mit neuen Situationen – so wie heute mit COVID-19 – begreifen wir damit als Herausforderung. Und als Chance, viel dazuzulernen.“
Weitere Informationen finden Sie unter srh-hochschulen.de