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Einzelne SRH Unternehmen beantragen Kurzarbeit

Einige SRH Standorte mussten wegen des Coronavirus schließen. Währenddessen bereiten sich die SRH Kliniken auf die Behandlung von Patienten mit COVID-19 vor.

Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus schränken die Arbeit in vielen SRH Unternehmen ein. Schulen, Fachschulen, Hochschulen und die Unternehmen der Beruflichen Rehabilitation mussten den Präsenzunterricht einstellen. An diesen Standorten sind interne Services der SRH Dienstleistungen GmbH wie Reinigung und Catering reduziert oder ausgesetzt worden. Die SRH erfüllt damit die Vorgaben der Kommunen, der Länder und der Bundesregierung, um die Gesundheit der Menschen zu schützen.

Für die betroffenen Unternehmen und einige ihrer Mitarbeiter bedeutet dies, dass sie nicht wie gewohnt arbeiten können. Auch wenn die meisten Bildungsangebote online realisiert werden und viele Menschen im Homeoffice arbeiten – ein Großteil der Dienstleistungen kann nicht in vollem Umfang aufrechterhalten werden.

Um die wirtschaftlichen Folgen aus dieser Situation zu mildern und die Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern, haben mehrere SRH Unternehmen Kurzarbeit für einzelne Betriebsteile bei der Agentur für Arbeit beantragt. Darauf haben sich die Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern oder den jeweiligen Arbeitnehmervertretern geeinigt.

„Die gegenwärtige Situation stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung. Die SRH ist wirtschaftlich solide aufgestellt und in der Lage, die Krise zu meistern. Dabei greifen wir auch auf staatliche Unterstützungsmaßnahmen zurück. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Perspektive zu geben und deren Arbeitsplätze zu erhalten, hat höchste Priorität, denn nach der Krise brauchen wir sie mehr denn je“, sagt der Vorstandsvorsitzende der SRH, Prof. Dr. Christof Hettich.

Zudem wird geprüft, wie Mitarbeiter aus anderen SRH Unternehmen ihre Kollegen in den SRH Kliniken unterstützen können. Gesucht sind vor allem Fachkräfte, die eine pflegerische oder intensivpflegerische Ausbildung haben. Denn die Krankenhäuser bereiten sich auf die Behandlung von Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen vor: zusätzliche Intensiv- und Beatmungskapazitäten werden geschaffen; Pflegende werden für den Einsatz auf Intensivstation qualifiziert.